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Andrea Nahles zu Besuch im jobcenter rhein-sieg

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Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit Andrea Nahles zu Besuch im Jobcenter Rhein/Sieg

Eine Nummer ziehen, stundenlang warten, es ist laut – ganz im Gegenteil: Bei ihrem Besuch im Jobcenter Rhein-Sieg am 25. Juli gefällt Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, was sie sieht. „Weniger Arbeit ist es nicht geworden – eher im Gegenteil. Aber wir vereinbaren für Absehbares Termine. Das schafft Zeit für dringende Themen, die wir immer noch ganz kurzfristig persönlich, aber auch telefonisch klären können,“ erklärt Geschäftsführerin Anja Roth. Erster Stopp für den hohen Besuch war die Geschäftsstelle des Jobcenters in Alfter. Hier ist noch lange nicht alles so modern und kundenfreundlich ausgestattet wie beim zweiten Stopp, der Geschäftsstelle in Rheinbach. Hier hatte die Hochwasserkatastrophe eine Renovierung des gesamten Erdgeschosses notwendig gemacht. Der Besuch lag Frau Nahles besonders am Herzen. Auch sie hat die Hochwasserkatastrophe hautnah miterlebt.

In beiden Geschäftsstellen kam man ins Gespräch. Landrat Sebastian Schuster, Bernd Lohmüller, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit und auch die beiden Bürgermeister Dr. Ralf Schumacher und Ludger Banken sowie die Mitarbeitenden nutzten die Gelegenheit auch für eine ganz aktuelle Frage: Was bedeutet es für die Jugendlichen im Rhein-Sieg-Kreis, wenn die aktuellen Pläne umgesetzt werden und sie dann – anderes als der Rest ihrer Familie – von der Agentur für Arbeit betreut werden.

Andrea Nahles: „Ein guter Übergang wird uns nur gelingen, wenn wir an einem Strang ziehen. Wir wissen, es ist für beide Seiten, Jobcenter und Agenturen, eine riesige Herausforderung. Die Aufgabe hat uns die Politik aufgetragen. Wir sehen das hohe Engagement und die gute Arbeit der Jobcenter. Wir wollen den Übergang mit den wertvollen Erfahrungen und Strukturen, die Sie in den Jobcentern aufgebaut haben, im Sinne der jungen Menschen bestmöglich gestalten und dabei gutes Bestehendes fortführen.“ Auch Landrat Schuster positioniert sich: „Schlussendlich ist zu befürchten, dass jungen Arbeitssuchenden durch die geplante Aufgabe der ganzheitlichen Betreuung von Bedarfsgemeinschaften und Familien durch die Jobcenter Nachteile entstehen. Dies - so scheint es - allein aus haushaltspolitischen Erwägungen.“ Bernd Lohmüller sagt: „Wir arbeiten eng mit dem Jobcenter Rhein-Sieg zusammen. Egal wie die Entscheidung auf Bundesebene aussieht, das wird auch so bleiben.“ Anja Roth ist mehr als zufrieden: „Wir haben Frau Nahles als sehr gut informiert, sehr interessiert und engagiert erlebt. Sie weiß, was wir im Jobcenter brauchen, um gut arbeiten zu können – das hat uns begeistert.“

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